
Neuraltherapie
Die Neuraltherapie wurde 1920 von den Medizinern Ferdinand und Walter Huneke entwickelt. Sie wird bei chronischen und akuten Schmerzen eingesetzt und basiert auf der Annahme, dass viele gesundheitliche Probleme durch Störungen des Nervensystems entstehen.
Behandlungsablauf:
Nach Erstellung einer ausführlichen Anamnese werden mögliche Störfelder identifiziert. Dies können Narben oder chronische Entzündungen sein. Diese Störfelder werden dann mittels eines Lokalanästhetika (Procain) unterspritzt (gequaddelt), um evtl. bestehende Blockaden zu lösen. Das Mittel wird bei dieser Therapie nur unter die oberste Hautschicht gespritzt. Die betäubende Wirkung des Mittels bleibt dabei lokal am „Ort des Geschehens“ und baut sich innerhalb von 15 – 20 Minuten wieder ab.
Was ist noch wichtig?
Nach der Therapie sollten Sie schwere körperliche Tätigkeiten vermeiden und auf den nächsten Tag verschieben.
Um den Körper in seinen Prozessen optimal zu unterstützen, trinken Sie ausreichend. Ich empfehle 1 – 1,5 Liter als Mindestmaß am Tag.