Kopfschmerzen und Migräne
Schon wieder eine Krankmeldung wegen Kopfschmerzen? Die Kollegen belächeln das schon? Dabei sind Kopfschmerzen ein weit verbreitetes Gesundheitsproblem. Menschen, die es nicht kennen, unterschätzen das Krankheitsbild häufig. Aber Betroffene wissen genau, dass man mit einer Kopfschmerz-Attacke kaum noch klar denken, geschweige denn die normalen Dinge des Alltags erledigen kann.
Ursachen:
Kopfschmerzen können viele verschiedene Ursachen haben. Dazu gehören Nackenverspannungen, Zähneknirschen, Schlafstörungen, Stress oder hormonelle Veränderungen, um nur ein paar zu nennen. Auch das Mikrobiom des Darmes kann Auswirkungen auf die Schmerzen haben.
Doch was ist eigentlich der Unterschied zwischen Kopfschmerzen und Migräne?
Kopfschmerzen betreffen meistens den ganzen Kopf, einzelne Areale oder ziehen vom Nacken Richtung Stirn. Die häufigsten Formen sind der Spannungskopfschmerz und der Clusterkopfschmerz.
Spannungskopfschmerzen können durch Stress, Fehlhaltungen oder muskuläre Verspannungen entstehen und treten in der Regel als dumpfer, drückender und beidseitiger Schmerz auf. Anders als bei der Migräne gibt es meistens keine weiteren Symptome.
Einer Migräne gehen manchmal bereits Symptome, häufig in Form von Sehstörungen, vorweg, bevor der eigentliche Schmerz eintritt. Der Schmerz wird als einseitig und pulsierend beschrieben. Außerdem können weitere Symptome wie Übelkeit, Erbrechen und Lichtempfindlichkeit auftreten. Die Symptome können mehrere Stunden bis Tage anhalten.
Eine Ursachensuche ist hier sehr wichtig, daher lege ich viel Wert auf ein ausführliches Anamnesegespräch, bei dem Sie mir auch gern bereits vorhandene Untersuchungsbefunde mitbringen können. Eine körperliche Untersuchung schließt sich an, bei der ich mögliche Wirbelblockaden ausschließe. Auf der Basis dieses Gespräches erstelle ich einen individuellen Therapieplan für Sie.
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